Hanföl Test: Wirkung & Anwendung + Produkte [2023]

Hanföl

Letztes Update am: 22.03.2022 Lesedauer: 4 min.

Wusstest Du, dass es ein Öl gibt, welches gegen chronisch entzündliche Krankheiten und womöglich sogar Krebs helfen könnte?

Die Rede ist von Hanföl. Grund dafür ist dessen einzigartige Kombination an wertvollen Inhaltsstoffen.

Hanfsamenöl kann nicht nur als Speiseöl verwendet werden. Sogar zur Hautpflege wird das besondere Öl eingesetzt.

Doch aufgepasst: Hanföl ist nicht zu verwechseln mit CBD Öl!

Wir erklären Dir alles Wichtige rund um das in Vergessenheit geratene Öl 👇🏼

Hanföl Test: Wirkung & Anwendung + Produkte

Das Wichtigste in Kürze

  • Hanfsamenöl hat unter allen Speiseölen das beste Fettsäuremuster
  • Es eignet sich nicht nur als Speiseöl in der kalten Küche, sondern auch zur Haut- und Haarpflege
  • Hanföl werden zahlreiche positive Wirkungen zur Linderung verschiedener Krankheiten zugesprochen
  • Die Lagerung sollte stets trocken, kühl und lichtgeschützt erfolgen
  • Hanfsamenöl hat keine berauschende Wirkung, macht also nicht “high”

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Unser Favorit

Ölmühle Solling Bio-Hanföl

Schonend kaltgepresstes Hanfsamenöl. Unser Favorit im Hanföl Test. Reich an wertvoller Gamma-Linolensäure. Mild-nussiger Geschmack. Hanfsaat aus kontrolliert biologischem Anbau.

Das Hanfsamenöl von der Ölmühle Solling zählt zu den nährstoffreichsten Ölen für die kalte Küche.

Gleichzeitig ist es ideal als Hautpflege verwendbar.

Die Hanfsamen stammen aus kontrollierten Bio-Betrieben in Deutschland, Tschechien und Frankreich.

Nach der Ernte wird die Hanfsaat mühlenfrisch in kleinen Spindelpressen kaltgepresst.

Die Ölmühle Solling ist ein kleiner deutscher Betrieb, der seine Bio-Produkte noch durch viel Handarbeit herstellt. 

Durch das schonende Verfahren können die wertvollen Inhaltsstoffe der Samen erhalten bleiben. 

So ist das Hanfsamenöl reich an ungesättigten Fettsäuren, gesunder Gamma-Linolensäure und zahlreichen Vitalstoffen.

Top: Das Bio-Hanföl der Ölmühle Solling schmeckt mild-nussig und ist vegan, gluten- und laktosefrei.

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Vorteile

Mühlenfrisch kaltgepresste Hanfsamen

Aus kontrolliert biologischem Hanfanbau

Sehr guter Preis

Ideal auch zur Haut- und Haarpflege

In 100 ml und 250 ml erhältlich

Nachteile

Keine

Für Einsteiger

Seitenbacher Bio-Hanföl

Natives Hanföl in Bio-Qualität. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Schonende firmeneigene Ölpressung ohne Lösungsmittel. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Hanföl von Seitenbacher überzeugt durch 100% biologische Qualität und die schonende Herstellung aus firmeneigener Ölpressung.

Das Bio-Hanföl von Seitenbacher besteht aus kontrollierter Bio-Hanfsaat.

Die verwendete Hanfsaat wird dabei stets auf THC untersucht und unterliegt strengen gesetzlichen Richtlinien.

Seitenbacher kann mit einer firmeneigenen Ölpressung in ihrer Bio-Ölmühle in Grünsfeld punkten. 

Außerdem enthält das Hanföl weder künstliche Farb- und Konservierungsstoffe noch künstliche Aromen oder tierische Inhaltsstoffe.

Das Seitenbacher Bio-Hanfsamenöl kostet auf Amazon derzeit nur rund 11 Euro für 250 ml. Hier kann man also durchaus von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

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Vorteile

Hanföl in 100% Bio-Qualität

Gewonnen aus erster Pressung

Ideales Fettsäureverhältnis

Schonende Pressung in Grünsfeld, Baden-Württemberg

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

Geschmack nicht für jeden angenehm

Unsere Alternative

Garnier Bio-Hanf Gesichtsöl

Veganes Garnier Hanföl zur Anwendung über Nacht. Naturkosmetik für die Haut. Unterstützt die Regeneration und spendet Feuchtigkeit. Antioxidative Eigenschaften. Aus biologischem Anbau.

Die pflegenden Inhaltsstoffe im Garnier Bio-Hanf Gesichtsöl können Anzeichen einer gestressten Gesichtshaut mindern. 

Die Hautbarriere soll aufgebaut und einer frühzeitigen Hautalterung entgegengewirkt werden.

Damit gestresste Gesichtshaut über Nacht optimal regenerieren kann, ist das Garnier Hanföl mit antioxidativem Vitamin E angereichert.

In Verbindung mit den in Hanföl natürlich vorkommenden Omega-3- und -6- Fettsäuren kann so die Hautbarriere wieder aufgebaut werden.

Die Formel des Garnier Bio-Hanf Nachtöls ist vegan und wurde dermatologisch getestet.

Gut gefällt uns, dass das Garnier Hanföl auch auf empfindlicher Gesichtshaut angewendet werden kann.

Ein kleiner Nachteil ist hingegen, dass der Geruch des Hanföls nicht jedem Anwender zusagt.

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Vorteile

Antioxidative Inhaltsstoffe

Spendet Feuchtigkeit und pflegt über Nacht

Lässt sich leicht auftragen

Zieht schnell ein

Auch für empfindliche Haut geeignet

Nachteile

Gewöhnungsbedürftiger Geruch

Nicht alle Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau

Unser Favorit

Ölmühle Goldenstedt Bio-Hanföl

Bio-Hanföl aus erster Pressung. Hanfsaat aus heimischer Landwirtschaft. Enthält wertvolle Mineralstoffe und Fettsäuren. Schonend kaltgepresst.

Die für das Hanföl der Ölmühle Goldenstedt verwendete Hanfsaat stammt aus kontrolliert biologischem Anbau deutscher Bio-Landwirte. 

Die schonende Herstellung aus erster Kaltpressung erklärt, warum sich in diesem Bio-Hanföl so viele wertvolle Inhaltsstoffe finden lassen. 

So enthält es nicht nur eine hohe Konzentration an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 1:3.

Auch Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2 und Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen und viele weitere stecken in dem Hanföl.

Dank der Verarbeitung von Bio Hanfsaat aus heimischer, ökologischer Landwirtschaft erhältst Du hier ein rein natürliches Produkt.

So kann es auch mal vorkommen, dass die Farbe des Öls - je nach Erntezeit der Hanfsaat - von grün bis hin zu goldgelb variiert.

Top: Das Bio Hanfsamenöl der Ölmühle Goldenstedt gibt es in verschiedenen Mengen. Von 100 ml über 500 ml bis hin zum 25 Liter Kanister!

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Vorteile

Schonend kaltgepresst

Reich an wertvollen Inhaltsstoffen

In verschiedenen Mengen erhältlich

Aus kontrolliert biologischem Anbau

Anbau und Herstellung in Deutschland

Nachteile

Etwas teurer

Lieferzeit von 3-5 Werktagen

Was ist Hanföl?

Hanföl wird aus den Samen der Cannabis Sativa Pflanze gewonnen. Es ist eines der ältesten und zugleich gesündesten Speiseöle der Erde.

Bereits 2800 v. Chr. haben die Menschen Hanf als Heilpflanze eingesetzt und wussten um die positiven Effekte auf ihre Gesundheit.

Erst seitdem Hanf missbräuchlich als Droge eingesetzt wird, sind sämtliche Hanfprodukte - unter anderem auch Hanfprotein - in Verruf geraten.

Bei Hanföl besteht aber kein Grund zur Sorge: Das Öl wirkt nicht berauschend und ist vollkommen legal.

Für einen berauschenden Effekt sorgt nämlich das THC (Tetrahydrocannabinol) aus der Hanfpflanze.

THC ist in den Hanfsamen - aus welchen Hanföl hergestellt wird - jedoch so gut wie gar nicht enthalten.

Inhaltsstoffe in Hanföl

Hanföl ist eines der ältesten und zugleich gesündesten Speiseölen. / Foto: © Die Grüne Oase

Hanfsamenöl enthält eine ganze Reihe an wertvollen Inhaltsstoffen - was es so extrem gesund macht.

So besteht das Hanföl zu einem hohen Anteil von 70 bis 80 Prozent aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Dazu zählen insbesondere Omega-3-Fettsäuren (vor allem Alpha-Linolensäure) und Omega-6-Fettsäuren (vor allem Linolsäure).

Diese beiden Fettsäuren liegen bei Hanföl in einem idealen Verhältnis von 1:3 vor.

In den meisten anderen Pflanzenölen überwiegen die Omega-6-Fettsäuren, was die Entstehung von chronisch entzündlichen Erkrankungen fördern kann.

Allein das macht Hanfsamenöl schon besonders. Doch es stecken noch viele weitere gesunde Inhaltsstoffe darin.

Das sind insbesondere:

  • Wichtige Säuren - unter anderem Gamma-Linolensäure und Linolsäure
  • Vitamine - zum Beispiel Vitamin E, B1 und B2
  • Mineralstoffe - wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor und Natrium
  • Spurenelemente - wie Eisen, Zink, Mangan und in geringem Anteil Kupfer
  • Pflanzenfarbstoffe - Chlorophyll und Carotinoide

Hanföl oder Leinöl?

Foto: © Die Grüne Oase

Häufig diskutieren Menschen darüber, was besser ist: Hanföl oder Leinöl.

Beides sind äußerst gesunde Öle.

Auch Leinöl, das aus den Leinsamen der Leinpflanze gewonnen wird, beinhaltet wertvolle ungesättigte sowie gesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Dennoch bestehen zwischen beiden Speiseölen ein paar wesentliche Unterschiede.

Zum Beispiel im Geschmack: Zwar schmecken beide Öle recht intensiv, jedoch wird Hanföl ein etwas milderes, leicht nussiges Aroma nachgesagt.

Außerdem ist das Fettsäureverhältnis von Hanföl besser als das von Leinöl.

Leinöl enthält etwas mehr Omega-3 als Hanföl (Fettsäureverhältnis von 3:1). Dafür kommt das Omega-6 zu kurz.

Hanföl hat hier mit einem Fettsäureverhältnis von 1:3 die Nase vorn.

Daneben ist Leinöl sehr empfindlich.

Es hält nur sehr kurz und oxidiert recht schnell. Das bedeutet, es können sich schnell gesundheitsschädigende Stoffe im Öl bilden.

Nach dem Öffnen solltest Du Leinöl im Kühlschrank aufbewahren und möglichst schnell aufbrauchen.

Hanföl hat den Vorteil, dass es kühl gelagert auch ein paar Monate haltbar ist.

Ein weiterer Pluspunkt von Hanföl: es kann zumindest ganz leicht erhitzt werden.

Bei Leinöl hingegen zerfallen die Fettsäuren sehr schnell, sobald es höheren Temperaturen ausgesetzt ist.

Dadurch können sich giftige Transfette und andere ungesunde Stoffe bilden. 😶

Tipp: Trotzdem sollte auch Hanföl möglichst nicht erhitzt werden! Ansonsten würde ein Großteil der Vitamine verloren gehen und das Öl sehr bitter schmecken.

Ist CBD Öl das gleiche wie Hanföl?

Nein, CBD Öl und Hanföl sind zwei verschiedene Produkte.

Insbesondere die Herstellungsweise und die Inhaltsstoffe unterscheiden sich voneinander:

Hanföl CBD Öl
  • Herstellung durch Pressung von Hanfsamen
  • Extrem gesundes Fettsäuremuster
  • Mild nussiger Geschmack
  • Wird meist als Speiseöl verwendet
  • Kann äußerlich zur Hautpflege genutzt werden
  • Wird aus Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen
  • Herstellung durch CO2-Extraktion
  • Enthält das wertvolle Cannabinoid CBD
  • Hohes pharmakologisches Potential
  • Kann schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken

Eine bedeutende Gemeinsamkeit haben CBD Öl und Hanföl jedoch: Beide Öle rufen keine psychoaktive Wirkung hervor.

Wirkung von Hanföl im Körper

Hanföl werden einige positive Auswirkungen auf den Körper zugesprochen.

Das liegt an der besonderen Kombination wertvoller Inhaltsstoffe, wie sie in sonst keinem anderen Öl vorzufinden ist.

Die wichtigsten davon stellen wir Dir vor.

Tipp: Hanfsamenöl kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Nachfolgend konzentrieren wir uns auf die innere Hanföl Anwendung. Weiter unten erfährst Du mehr über Hanföl Kosmetik.

1. Hanföl bei akuten und chronischen Entzündungen

Eines der bedeutendsten Anwendungsgebiete von Hanföl sind Entzündungen.

ETH-Forschern zufolge ist Hanföl nämlich in der Lage, entzündlichen Prozessen im Körper entgegenzuwirken.

Das liegt vor allem an der langkettigen Fettsäure EPA, die für entzündungshemmende Effekte sorgt.

Daher sollte sowohl bei akuten als auch bei chronischen Entzündungskrankheiten (z.B. Gelenk- und Darmentzündungen) Hanföl in die Ernährung integriert werden.

2. Mit Hanföl abnehmen

Klar ist wohl: Hanfsamenöl allein wird nicht zu einer Gewichtsreduktion führen.

Allerdings ist es durchaus möglich, dass Hanföl das Abnehmen unterstützt.

Und das auf mehrere Arten und Weisen.

Denn Hanföl enthält eine ganze Reihe an gesunden Fetten und Ballaststoffen.

So kann Hanföl auf der einen Seite den Cholesterinspiegel regulieren.

Auf der anderen Seite sorgen gesunde Fette und Ballaststoffe bekanntermaßen für weniger Heißhunger und ein schnelleres Sättigungsgefühl.

Unser Tipp: Du solltest dennoch darauf achten, nicht zu viel vom Öl zu verwenden. Denn Hanföl hat - wie jedes andere Speiseöl auch - eine hohe Kaloriendichte.

3. Hanföl bei Krebs

Ob und wie die Einnahme von Hanföl bei Krebs sinnvoll sein kann, ist bereits seit Jahren Gegenstand von Forschungen.

Insbesondere die Wirkung von CBD bei Krebs wird immer wieder diskutiert.

Endgültig wissenschaftlich belegte Ergebnisse gibt es zwar noch nicht.

Doch die Erkenntnisse verschiedenster Forscher sind schon jetzt vielversprechend.

So konnten Pharmakologen der Uniklinik Rostock zeigen, dass bestimmte Cannabinoide der Hanfpflanze Krebszellen zerstören können.

Mehr als 30 dieser Cannabinoide stecken auch in Hanfsamenöl.

Deutlich höhere Konzentrationen finden sich allerdings in CBD Produkten - wie dem beliebten CBD Öl oder CBD Kapseln.

4. Wirkung von Hanföl auf den Stoffwechsel

Hanföl kann auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Einsatz kommen. / Foto: © Die Grüne Oase

Mit Hanföl können verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper reguliert werden.

Grund dafür ist vor allem die darin enthaltene Gamma-Linolensäure, die unter anderem entzündungshemmend und blutdrucksenkend wirkt.

Gleichzeitig soll Hanföl die Zellwände stärken.

Hierdurch kann das Blut ungehindert fließen, was sich positiv auf den Kreislauf auswirkt.

Krankheiten und Beschwerden, bei denen Hanföl eingesetzt wird, sind unter anderem:

  • Hormonelle Störungen
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck)
  • Kreislaufprobleme
  • Gefäßerkrankungen

Übrigens: Oft erwarten Anwender auch Effekte von Hanföl gegen Schmerzen oder eine Wirkung von Hanföl auf den Schlaf. 💤

Hier muss aber ganz klar zwischen Hanföl und CBD Öl unterschieden werden! Das sind nämlich zwei verschiedene Produkte.

CBD Öl ist kein Speiseöl, enthält aber einen deutlich höheren Anteil an Cannabinoiden als Hanföl - insbesondere CBD (Cannabidiol).

Und genau dieses Cannabidiol soll für die positiven Auswirkungen gegen Schmerzen und auf den Schlaf verantwortlich sein.

Hanföl kaufen

Bis vor ein paar Jahren gab es das Hanfsamenöl nur im Internet und in Bio-Läden.

Doch inzwischen erkennen immer mehr Menschen die positiven Auswirkungen des Öls auf ihre Gesundheit.

Daher wird das Speiseöl immer beliebter und ist mittlerweile sogar in verschiedenen Reformhäusern und Drogerien erhältlich.

Inzwischen findest Du Hanföl bei Rossmann, Hanföl bei DM und Hanföl bei Rewe. Aber auch in der Apotheke ist Hanföl sehr oft erhältlich.

Nichtsdestotrotz empfehlen wir Dir im Normalfall, das Hanföl im Internet zu bestellen.

Hier ist die Auswahl an (hochwertigen) Ölen deutlich größer.

Schließlich solltest Du nicht irgendein Hanföl wählen, das womöglich Pestizide oder sonstige Schadstoffe beinhaltet.

Gleichzeitig sind Hanfsamenöle online in der Regel deutlich günstiger als im stationären Handel.

Wichtig zu beachten ist, dass die verwendete Hanfsaat aus kontrolliert biologischem Anbau stammen sollte.

Denn nur bei Hanföl in Bio-Qualität kannst Du Dir sicher sein, dass für den Anbau keine Pestizide und Herbizide zum Einsatz gekommen sind.

Hanföl Dosierung

Um die Dosierung von Hanföl brauchst Du Dir keine allzu großen Gedanken machen.

Verwende es einfach genauso, wie Du bisher andere Speiseöle in der kalten Küche verwendet hast.

Möchtest Du Deinem Körper ein wenig Zeit zur Eingewöhnung geben, kannst Du Hanföl auch schrittweise in die Ernährung einbauen.

Wie viel Hanföl am Tag?

Um die vielfältigen, positiven Effekte von Hanföl zu erfahren, sollte es möglichst jeden Tag konsumiert werden.

Im Optimalfall nimmst Du es sogar mehrmals täglich zu Dir - bis zu drei Mal am Tag.

Hast Du keine Gelegenheit dazu, mit Hanföl zu kochen?

In diesem Fall kannst Du auch einfach einen Teelöffel davon pur schlucken. Das kostete uns im Hanföl Test zu Beginn etwas Überwindung.

Wie eben schon beschrieben, kannst Du auch hier erstmal mit einem Teelöffel am Tag beginnen, wenn Du Deinen Körper schrittweise an Hanföl gewöhnen möchtest.

Hanföl Nebenwirkungen

Klar ist - es gibt für alles ein zu viel.

Aber um mit Hanföl negative Nebeneffekte hervorzurufen, müsstest Du schon Unmengen davon konsumieren.

Solche Mengen sind praktisch fast unmöglich.

Um gesundheitsschädigende Effekte ausschließen zu können, solltest Du nur hochwertiges Bio-Hanfsamenöl kaufen.

Entgegen dem teilweise verbreiteten Irrglauben macht Hanföl auch nicht high oder wirkt in sonst irgendeiner Form berauschend.

Das liegt daran, dass in Hanfsamenöl nur minimale Mengen THC enthalten sein dürfen.

Deswegen wird der Anbau der Hanfsaat auch stets streng kontrolliert.

Hanföl Einnahme

Die innere Hanföl Einnahme kann auf verschiedene Weisen erfolgen.

Am gängigsten ist es, Hanföl als Zutat in der kalten Küche zu verwenden. 🥗

Zum Beispiel zum Verfeinern von Salaten, Soßen und Dressings - oder auch als Butterersatz auf ein frisches Baguett geträufelt.

Auf keinen Fall aber solltest Du Hanföl zum Braten oder gar Frittieren verwenden, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe zerstört werden.

Doch es gibt auch Menschen, denen Hanföl in dieser Form nicht zusagt. Oder die keine Möglichkeit haben, Hanföl in die Ernährung einzubauen.

Hier können alternativ Hanföl Kapseln eingenommen werden, welche die Hanföl Tropfen in hoher Konzentration enthalten.

Beachten solltest Du, dass den Hanföl Kapseln - anders als reinem Hanfsamenöl - stets noch andere Hilfsmittel beigemischt werden.

Hanföl Kosmetik für die Haut

Hanfsamenöl wird nicht nur als Speiseöl eingesetzt.

Vielmehr kann es - dank seiner besonderen Inhaltsstoffe - auch äußerlich als Hautpflegemittel angewendet werden.

Zwar dürfen wir Dir an dieser Stelle keine Wirkversprechen geben, verschiedene Studien und Hanföl Erfahrungen von Anwendern sprechen jedoch für sich.

So kommt Hanföl zur Behandlung diverser Hautprobleme in Betracht:

  • Stauungsekzem
  • Milchschorf

Grund dafür sind unter anderem die entzündungshemmenden Eigenschaften von Hanföl.

Zudem kann es die Durchblutung fördern, antibakteriell wirken und den Säure-Basen-Haushalt der Haut ausgleichen.

Diese Effekte sollen insbesondere auf die ungesättigten Fettsäuren in Hanföl (z.B. Linolsäure und Gamma-Linolensäure) zurückzuführen sein.

Gleichzeitig spendet Hanföl Feuchtigkeit. In Hautpflegeprodukten wird oft Hanföl beigefügt, da dessen Fettsäuren eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme der Haut ermöglichen.

Aber auch Vitamin E, Chlorophylle und Carotinoide sowie weitere feuchtigkeitsregulierende Substanzen wirken sich positiv auf das Hautbild aus.

Daher wird Hanföl oft auch bei unreiner oder von Entzündungen geprägter Haut eingesetzt.

Fazit zu Hanföl

Hanfsamenöl ist ein echtes Allround-Talent und nicht zu verwechseln mit CBD Öl.

Das Hanföl kann sich - bei regelmäßiger Einnahme - extrem positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken.

Nichtsdestotrotz ist Hanfsamenöl nicht ganz unempfindlich.

Insbesondere bei der Lagerung und Anwendung müssen ein paar Dinge im Hinterkopf behalten werden. Zum Beispiel, dass mit Hanföl nicht gebraten werden sollte.

Letztlich überwiegen aber definitiv die wertvollen Inhaltsstoffe und deren einzigartige Wirkung auf verschiedenste Krankheiten.

Noch mehr zum Thema

  • Macht Hanföl high?


    Nein, Hanföl macht - ebenso wie CBD Öl - nicht high.

    Der berauschende Effekt der Hanfpflanze geht von dem Cannabinoid THC aus. Dieses darf in legalem Hanföl maximal zu 0,2% enthalten sein. 

    Deswegen wird der Nutzhanf Anbau für die eingesetzten Hanfsaat auch so streng reguliert. 

    In der Regel liegt der Wert sogar deutlich unter 0,2% THC.

    Aufgrund dieses geringen Anteils kann man von Hanföl nicht high werden. 

    Besser gesagt, man müsste eine exzessive Menge Hanföl konsumieren, die praktisch fast unmöglich ist.

  • Wie viele Kalorien hat Hanföl?


    Hanfsamenöl weist - wie für ein Speiseöl üblich - eine hohe Kaloriendichte auf.

    Es enthält pro 100 ml etwa 890 Kalorien.

    Diese bestehen zu 100% aus Fett. Kohlenhydrate und Eiweiß sind in Hanföl nicht enthalten.

    Das mag zwar erst einmal viel klingen, ist aber nicht weiter schlimm. Schließlich nimmt man ja keine 100 ml Hanföl am Tag zu sich.
  • Wie lagere ich Hanföl und wie lange ist es haltbar?


    Hanföl ist ein kaltgepresstes Öl. Daher gibt es bei der Lagerung ein paar Dinge zu beachten.

    Auf alle Fälle sollte es luftdicht und kühl gelagert werden. Am besten lichtgeschützt.

    Sonneneinstrahlung, Wärme und Luft können Hanföl schnell ranzig werden lassen.

    Ohne Luftzufuhr ist Hanföl bis zu 12 Monate haltbar. Achte aber auf alle Fälle auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.

    Nach der ersten Öffnung bietet es sich an, Hanfsamenöl innerhalb von maximal 3 Monaten aufzubrauchen.

    Wenn es schon in der Zwischenzeit ranzig oder bitter schmeckt, solltest Du es nicht mehr verwenden.

  • Kann man Hanföl selber machen?


    Hanfsamenöl selbst herzustellen ist mit gewöhnlichen Haushaltsutensilien leider nicht möglich. 

    Denn die Hanfsamen müssen zunächst mit Spezialmaschinen geerntet und von ihrer festen Schale getrennt werden. 

    Im Anschluss werden sie in einer Ölmühle kaltgepresst.

    Nur durch dieses schonende Herstellungsverfahren ist es möglich, ein hochwertiges Hanföl mit all seinen wertvollen Inhaltsstoffen zu gewinnen.

  • Quellen

Lena

Lena

CBD kann unglaublich viele positive Auswirkungen auf den Körper haben. Damit du stets gut informiert bist, stelle ich Dir regelmäßig die aktuellen Ergebnisse wissenschaftlicher Studien rund um das Cannabidiol zusammen und erkläre Dir alles, was Du wissen musst.

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